Das Kinderzimmer bunt gestalten – tolle Ideen & Tipps für die Wände

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Bunte Wimpel bringen im Kinderzimmer Farbe über das Bett

Kinder lieben bunte Farben. Nicht nur Spielzeug, Möbel und Kleidung können oft gar nicht bunt genug sein. Auch die Wände im Kinderzimmer vertragen kräftige Farben. Damit Eltern nicht auf eine Farbe festgelegt sind, gibt es diese Idee: Wände weiß lassen und einfach mit farbenfrohen und bunten Akzenten aufbereiten.

Kinder lieben es bunt, aber Eltern wollen flexibel bleiben. Mit ein paar einfachen Tricks ist das ist kein Problem.

Sollte sich der Geschmack ändern, einfach gegen andere Elemente tauschen. Bunte Wimpel wie auf unserem Ideenbild lassen sich gemeinsam mit dem Kind selbst basteln, Vergleichbares gibt es aber auch online zu kaufen.

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Voll im Trend: angesagte Eulen als Wandtattoo

Den abgebildeten Artikel können Sie hier online bestellen!

Eulen sind super! Vor allem im Kinderzimmer. Dort hat das Trendtier der letzten Jahre in Sachen Beliebtheit sogar noch eine Schippe zugelegt. Praktisch und schön anzusehen sind die bunten Wandtattoo Eulen mit ihrem Baum. Die Eulen und ihr Baum sind selbstklebend, das heißt, sie können einfach auf Wände oder Türen geklebt werden und passen sich dem Untergrund gut an. Sie nehmen keinen Stauraum weg und bleiben so lange an der Wand, wie Eltern und Kind es möchten. Die Farben von Stamm und Blättern sind nicht festgelegt, sie können aus vielen verschiedenen Farben frei gewählt und kombiniert werden.

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Geht ganz einfach: bunte Kreise aus Papier ausschneiden

Für Harmoniesüchtige gibt es diese runde Sache: Bunte Punkte! Die Dots sehen gut aus und sind vor allen Dingen locker und leicht herzustellen. So geht’s: Buntes Papier besorgen (je nach gewünschter Dicke entweder festen Tonkarton oder buntes Druckerpapier). Ein Gefäß (z.B. Müslischale) mit dem gewünschten Durchmesser finden. Damit einen Kreis aufs Papier malen. Ausschneiden. Ankleben (z.B. mit Klebepunkten). Fertig. Bunt!

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Beim Farbkonzept aufpassen: nicht zu viele verschiedene Farben

Wände und restliche Dekoration können natürlich auch aufeinander abgestimmt werden. Hier greifen die bunten Klebeblumen an der Wand die Farbidee der Dekoration auf. Ein Farbkonzept für das Kinderzimmer kann aus mehreren Farben bestehen, die kombiniert werden. Grundlage dafür ist allerdings die weiße Wand bzw. sind die weißen Möbel, da ansonsten das Zimmer schnell zu bunt und unruhig wirken würde.

Wenn Sie ein buntes Kinderzimmer gestalten, bleiben Sie in einer Farbfamilie. Ausnahmen natürlich erlaubt.

Wenn Sie mehrere Farben miteinander kombinieren, achten Sie darauf, dass ein Großteil davon aus einer Farbfamilie stammt. Auf unserem Ideenbild sind das: Violett, Flieder und Pink. Abweichend davon sind die gelben Akzente, die das Gesamtarrangement auflockern.

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Gardinen mal anders: Stoffe und Vorhänge als Dekoration auch ohne Fenster

Bunte Akzente können auch in Form von Textilien an die Wand kommen. Vorhänge müssen nicht immer am Fenster platziert werden, sondern können einfach an einer gewünschten Stelle im Raum als Banner an der Wand bzw. Decke befestigt werden. Damit wird dem Vorhang bzw. der Gardine zwar der direkte Nutzen genommen, aber wer braucht das schon? So können Stoffe, die es mit vielen Farben und Mustern gibt, in ein ganz neues Licht gerückt werden und für Stimmung am Kindertisch sorgen.

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Aufhellen: farbige Wände mit weißen Akzenten auflockern

Falls Sie doch zu Farbe und Pinsel greifen wollen, ist das natürlich auch möglich. Bunte Wände im Kinderzimmer sollten grundsätzlich nicht zu dominant sein. Wer sich für eine kräftige Farbe entscheidet, sollte nicht alle Wände in dieser Farbe gestalten, sondern sich auf eine Wand beschränken.

Helle Akzente lockern eine farbige Wand im Kinderzimmer auf.

Auch helle Akzente wie die weißen Wolken können flächig-farbige Wände im Kinderzimmer auflockern. Grundsätzlich spricht nichts gegen kräftige Farben an der Kinderzimmerwand.

Darum lieben Kinder kräftige Farben besonders:

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Hat mit den Augen zu tun: Kinder lieben es bunt
  • Kinder mögen kräftige Farben. Das hat damit zu tun, dass ihre Augen bei der Geburt noch nicht voll entwickelt sind und sich das Farbensehen erst im Laufe der Zeit verfeinert.
  • Die Augen von Kindern verändern sich noch bis in die Pubertät. Das betrifft aber eher die feinen Unterschiede zwischen verschiedenen Farbtönen. Die Hauptfarben können bereits Kleinkinder nach einer gewissen Zeit sehen und unterscheiden.

Babys können noch nicht alle Farben sehen.

  • Als erste Farben nehmen Babys Rot, Gelb und Grün wahr. Blau kommt etwas später dazu.
  • Dunkle, gedeckte und gemischte Farben wie Braun oder Beige werden erst später erkannt. Bei diesen Farben fällt das Unterscheiden bzw. die Feinabstimmung länger schwer.
  •  Deshalb gilt: Was Eltern womöglich zu grell und kontrastreich erscheint, ist für Kinderaugen eine klare Sache. Sie haben ihre Freude an den kräftigen Farben.

Deshalb kann es im Kinderzimmer ruhig bunt zugehen. Im Idealfall setzen Sie bunte Akzente mit austauschbaren Wand-Ideen, so bleiben Sie flexibel.